Montag, 28. Juli 2014

Erinnerung an die Kartause Maria Hain

„Fast 100 Jahre lang waren die Mönche mit ihren weißen Kutten ein vertrautes Bild in Unterrath. Durch die Ausdehnung von Düsseldorf und die Erweiterung des Flughafens Düsseldorf wurde die für Kartäuserklöster nötige Stille aber gestört. 
Der Konvent zog daher 1964 um. 
Das 1869 erbaute Kloster Hain, das dort stand, wo sich heute die Frachtstraße des Flughafens befindet, wurde später abgerissen."

Gedenkstätte für die Kartause Hain
1994 wurde in Unterrath durch Initiative des Bürgervereins Unterrath eine Erinnerungsstätte an die Kartause Maria Hain in der Nähe des früheren Standortes im Kartäuser-Park an der Unterrather Straße geschaffen. Mittelpunkt ist eine vom Düsseldorfer Bildhauer Karl-Heinz Klein gefertigte 2,20 Meter hohe Bronze-Statue eines Kartäuser-Mönches, daneben steht ein Modell des ehemaligen Klosters. 

"Ich kannte schon als Kind die Mönche. Die hatten einen riesigen Obstgarten und deshalb haben wird dort immer an St. Martin gesungen, um einen Apfel zu erhalten", erinnert sich Trost. 
In Notzeiten durfte seine Familie einmal im Monat an der Pforte Suppe und Brot und ein wenig Geld abholen.“

Quelle - Erinnerung an die Mönche wachhalten


Siehe auch besonders HIER.



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