Samstag, 7. Dezember 2013

Berufen zu Gotteskindschaft

Dürfen wir es wagen, der göttlichen Großmut mit Undank zu begegnen? Wir sind zur Würde der Gotteskindschaft berufen. Wir können aus den Schätzen Seiner Gnade nach Herzenslust schöpfen und so tagtäglich zu immer größerer Verähnlichung mit dem Gottessohn gelangen. Das ist eine Bestimmung, vor der alles verblaßt, was geschaffene Mächte uns verheißen können. Gott will an uns Sein Wohlgefallen finden. Er hat von Ewigkeit her geplant, uns Jesus ähnlich zu gestalten.

„Denn die Er vorhererkannt tat, die hat Er auch vorherbestimmt, dem Bilde Seines Sohnes gleichförmig zu werden. Denn dieser soll der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein“ (Röm 8,29).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)




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