Samstag, 27. Juli 2013

Allein ER

Er hat uns offen gesagt, dass wir nichts sind, dass wir keine Frucht bringen können, wenn wir nicht in enger Verbindung mit Ihm bleiben. Doch es ist Sein eigenes Werk, das Er in uns vollbringt. Sein Leben ist es, aus dem wir leben. Nehmen wir es nur auf, um reine und vollkommene Früchte zur Verherrlichung des Vaters hervorzubringen. 

„Er kam in Sein Eigentum, aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Allen aber, die Ihn aufnahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden. Denen, die da glauben an Seinen Namen, die nicht aus dem Geblüt, nicht aus dem Wollen des Fleisches, und nicht aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“ (Joh 1, 11-13).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)

Freitag, 26. Juli 2013

Die enge Verbindung

Er sorgt zärtlicher für uns als eine Mutter für ihr Kind, und Er kann Sich darin gar nicht genug tun, wenn wir Ihm nur volles Vertrauen schenken.
„Wirf auf den Herrn deine Sorge! Er wird dich erhalten“ (Ps 55, 23).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)


Donnerstag, 25. Juli 2013

Ganz SEIN

Durch solch überwältigende Zeugnisse würde Gott uns endlich zwingen, an die Glut Seiner Liebe zu uns zu glauben, wenn nicht die Eigenliebe unseren Blick wie eine Gefängnismauer einengte.
„Der Menschensohn muss erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in Ihm das ewige Leben habe“ (Joh 3, 15).
Wenn wir auf Seine Stimme hören und nicht die der Geschöpfe vorzögen, schlösse Er mit uns den innigsten Freundschaftsbund; denn Er will Sich uns vorbehaltlos schenken und wünscht, dass auch unser Herz ganz Sein eigen sei.
„Wenn Ich von der Erde erhöht bin, werde Ich alle an Mich ziehen“ (Joh 12, 32).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)


Mittwoch, 24. Juli 2013

ER ruft eindringlich

Er ließ Sich schmähen, geißeln, mit Dornen krönen und kreuzigen, um durch unsägliche körperliche und seelische Leiden Sühne zu leisten für unsere Sünde. Sein Leben ist vorzeitig erloschen wie das eines Verbrechers, damit wir im Himmel ewig leben können. Er gibt uns zahllose Beweise Seiner Freundschaft und Seiner Liebe, damit wir darin unsere Glückseligkeit finden. Er zeigt uns Sein geöffnetes Herz, um unsere Zweifel zu besiegen. Mit erschütternder Eindringlichkeit ruft uns Seine göttliche Liebe, an der wir so oft kalt und stumm vorübergehen, zu:

„Mein Kind, gib Mir dein Herz!“ (Spr 23, 26).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)




Dienstag, 23. Juli 2013

Wegen uns

Er hat Seine Glorie niedergelegt, um uns damit zu umkleiden; Sein Blut hat Er vergossen, um es uns zu geben. Er starb, damit wir leben und Anteil haben an Seiner göttlichen Natur. Er hat Sich zum Letzten unter uns gemacht.
„Ein Wurm bin Ich, nicht mehr ein Mensch, der Leute Gespött, von der Sippe verachtet“ (Ps 22, 7).

(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)



Montag, 22. Juli 2013

IHM ähnlich werden

In Seiner äußersten Erniedrigung gab Er uns die Möglichkeit, Ihm ähnlich zu werden. Nicht wir haben den ersten Schritt zu Ihm hin getan, sondern Er zu uns.
„Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich habe euch erwählt“ (Joh 15, 16).

Er hat Sich erniedrigt, um uns zu erhöhen.
Er wurde arm, damit wir reich würden.

„Darin zeigt sich die Liebe: nicht wir haben Gott geliebt, sondern Er hat uns geliebt und Seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt. Wir lieben Gott, weil Er uns zuerst geliebt hat“ (Joh 4,10.19).


(vgl. Sendung der Stille, Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)






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