Montag, 11. Juni 2012

Goldener Brief 120

Geistliche Lesung

120. Ferner muss man sich auch zu bestimmten Stunden einer bestimmten Lesung widmen. Eine zufällige und wechselnde Lesung, die man gleichsam zufällig findet, erbaut nicht, sondern macht die Seele unstet. Leichthin begonnen, entschwindet sie auch leicht aus dem Gedächtnis. Man muss bei bestimmten Autoren verweilen, die Seele muss sich an sie gewöhnen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...